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~*Wild Life - Survival*~
Das Wilf-Life RPG. Ein Survival RPG wie man es nochnie gesehen hat. Also tauchet ein in eine Unbekannte Geschichte, die zwischen Fantasy und Realität spielt.
Anzahl der Beiträge : 133 Alter : 31 Ort : Da wo ihr nicht wohnt ^.^ Anmeldedatum : 15.03.09
Thema: Straßen - Ostviertel Sa März 21, 2009 12:42 am
Die Straßen des Ostviertels von Fyon. Hier führen Wege über die Dünen zum Strand und den Dort liegenden Bauernhöfen. Daher gibt es hier nicht viele zerstörte Straßen und man kommt hier mit irgendwelchen gefährten noch gut voran. Allerdings ist die Gegend hier umso mitgenommener, da hier die ersten furios lebten. Wenige Häuser sind in einem Einwandfreien Zustand, daher trifft es hier eher die harten leute.
Traver Jones Wolf-Furios
Anzahl der Beiträge : 74 Anmeldedatum : 25.03.09
Thema: Re: Straßen - Ostviertel Mi März 25, 2009 6:34 pm
Traver saß auf einem Dach der wenigen Häuser die noch gut intakt waren. Dieses gebäude war für ihn eine Art anlaufstelle für seine neue Berufung. "So, also mal schauen ob ich hier etwas zu tun bekomme." Traver sah sich um roch in der Luft und hörte genau hin, doch machte hier nichts den anschein das er hier jemanden finden würde. Er wusste das hier sich nur wenige her trauen, er war einer dieser. Er erinnerte sich noch gut wie es damals hier war als es hier Anfing. Er sah sich um und sah sofort das Haus wo er in einem Kampf verwickelt gewesen war. Er seufzte bei der Erinnerung, er musste danach eine drei Tage seinen Arm schonen. Doch erkannte man das dieses haus mehr oder weniger durchlöchert war, es waren Löcher die durch seine Faust und die seines Gegners gemacht wurden. "Kaum seh ich ein paar schöne Augen und schon will ich den helden spielen.", seufzte Traver und er dachte zurück das er nur in den kampf verwickelt wurde weil eine junge Furioslady sich hierher verirrt hatte. Es dauerte nicht lange und er durfte einen bekämpfen. Am ende bedankte sie es ihn mit einem Schlag der ihn gut erwischte. Dennoch konnte Traver sich das lächeln nicht verkneifen. Obwohl die meisten Furios undankbar waren, war er zufrieden mit dem was er tat. Er hoffte bald wieder in Aktion treten zu dürfen. Also saß er noch da und sah auf die Strassen. Dennoch alle seine Sinne waren darauf fixiert bei der kleinsten veränderung alarm zu schlagen. Dies war die bedingung wenn man in diesem Viertel überleben wollte, stets den nächsten gegner erwarten der deine kehle rausreissen will.
Samantha Fox Furios
Anzahl der Beiträge : 25 Alter : 38 Ort : Hanau Anmeldedatum : 24.03.09
Thema: Re: Straßen - Ostviertel Do März 26, 2009 8:11 pm
Auf einer der Strassen konnte man zwei Schatten erblicken, einen kleinen und einen großen. Es war eine Frau in Begleitung von einem Schwarzbärjungen. Ihr Name war Samantha und sein Name war Koni. Sie kamen gerade von einem Spaziergang und wollten zurück zur Stadt um ihre Familie am Grab zu besuchen. Sie merkte erst die Person, die noch da war nicht und lief weiter. Bis sie seine Stimme hörte. "Kaum seh ich ein paar schöne Augen und schon will ich den Helden spielen." Sie sah hoch zum Dach und sah ihn endlich. Sie blickte zu Koni und sah ihn verwirrt an. "Wer ist das denn?" *Das weis ich nicht, aber sein Geruch macht mir Angst.* Sie nickte und überlegte was sie jetzt machen sollte. Es lag nun ganz an ihm wie er reagieren wird.
Traver Jones Wolf-Furios
Anzahl der Beiträge : 74 Anmeldedatum : 25.03.09
Thema: Re: Straßen - Ostviertel Fr März 27, 2009 12:57 am
Traver merkte die plötzliche Anwesenheit bevor die Frau wusste das sie beobachtet wurde. Er hatte ihren Duft gerochen als sie das Viertel betrat. Er sah ihr zu und durch ihren kleinen Begleiter war im klar das sie wohl eine Bärenfurios sein musste. Er folgte jeder ihrer bewegungen und merkte an ihrer Haltung das sie langsam seine Anwesenheit merkte. Als sie hoch sah und ihn ansah schluckte er leicht. Sie sah gut aus, das konnte er nicht verneinen. Doch war sie als Bärenfurios eine Gefahr für ihn. Aber was solls, dachte er sich und sprang vom Dach und landete mit etwas größerem Abstand vor ihr und musste wegen der Landung in die Hocke und als er auf sah lächelte er sie an. "Hi, Ich bin Traver Jones. Auch als Held der Furios bekannt und ein durch und durch guter Kerl." Er hoffte das sie nicht Lust hatte ihn den Kopf abzureissen. Das wäre garnicht gut, dachte er sich nur noch. Er lächelte nun nicht nur mit den Lippen sondern auch mit den Augen. Er hielt ihr noch seine Hand hin als zeichen das er keine bösen Absichten hatte.
Eine Etage höher als Wolf und Bär befand sich eine Spinne. Keine echte Spinne zwar, aber Netze webte sie auch. Corinna Weber kletterte auf den Dächern der Stadt herum, hier oben war sie barfuß und hatte ihre Inlineskates in der Tasche verstaut, die sie auf dem Rücken trug. Trotz der steifen Brise schwankte sie kaum, zielsicher erreichte sie ihre nächste Falle. Sie tat oft nicht viel anderes, als ihre Netze in der Stadt abzuschreiten, und diesmal hatte sie wieder Glück. Ein Vogel flatterte erschöpft im Netz, das zwischen dem Gebälk eines zerstörten Daches gespannt war. Corinna ergriff den Vogel, schlug nur kurz ihre Fingernägel hinein und injizierte das Gift, das den kleinen Körper sofort zum Erstarren brachte. Auf diese Art ihre Beute zu töten, war erst seit zwei Jahren möglich - so lang hatte sie gebraucht, ihr Gift halbwegs unter Kontrolle zu bringen. Die Spinnen-Furio verstaute den Vogel in ihrer Tasche, dann kletterte sie zu dem teil des Daches, der zur Straße hin ging. Hier siehts gut aus... schätzte sie halblaut, dann betrachtete sie ihre rechte Hand. Na, dann komm auch! Mach! Ein helles, michigweißes Sekret trat unter den spitz gefeilten Fingernägeln hervor und zog sich ein wenig in die Länge, als Corinna die Handfläche nach unten zeigen ließ. Fünf Fäden fielen zehn Zentimeter tief herab, einer von jedem Finger. Die Handfläche wurde nun in kreisenden Bewegungen geführt, sodass die fünf Fäden aneinander klatschten, sich verdrehten und aneinander hafteten. Auf diese Weise - und weil sich alle Fäden immer mehr verlängerten - entstand die Spinnenseide, die stark wie ein Stahlseil sein konnte. Corinna brauchte mehrere Minuten, dann warf sie das klebrige Ende des Fadens über die Straße zur anderen Häuserseite, traf beim dritten Versuch das nächste Dach und zurrte den Leitfaden fest. Sie grinste. Das würde ein großes Netz werden... Hoffe, das hält länger als nen Tag... Mehr Faden wurde produziert, zusammengelegt wie Kabelsalat. Dann kletterte Corinna auf ihrem eigenen Faden bis zur Mitte, ließ alle drei Klimmzüge einen Faden vom Leitfaden herabbaumeln. Wieder zurück zum Ausgangspunkt. Ein weiterer faden über die Straße, durchhängen lassen und gegen die herabhängenden Seile klatschen lassen. Langsam aber sicher kristallisierte sich das Radnetz heraus, das die Spinnen-Furio zu weben versuchte.
Leon Callahand Adler-Furios / SiteAdmin
Anzahl der Beiträge : 133 Alter : 31 Ort : Da wo ihr nicht wohnt ^.^ Anmeldedatum : 15.03.09
Schnelle Schritte folgten aufeinander und wieder begann jemand zu laufen. Das kreischen eines Adlers war zu hören, klar, deutlich und majestätisch. Eine schwarze Robe wehte im Wind des laufen und ein zwar recht trainierter aber dennoch nichtsonderlich muskulöser Oberkörper kam bei jedem Schritt zum vorschein. Blaues Haar wehte wieder im Wind und von schwarze, Tuch bedeckte Augen richteten sich immer nach vorne. Trotz der tatsache das er vielleicht nichts sehen könne war es umso verwunderlicher das er etwas sah. Wieder erklang das kreischen des Adlers und was eben noch ein kleiner, brauner Punkt am Himmel war nahm nun im Sturzflug gestalt an. Immer genauer wurden die Konturen und man erkannte nun auch die Form des Tieres. es war der Adler der eben zweimal geschrien hatte. Der Junge der auf den Straßen lief sah kurz hoch, blieb jedoch nicht stehen. Lächelnd sprang Leon dann in die Luft und Griff nach einer der Straßenlampen die noch stand und schwang sich, athletisch wie er gerne mal war, auf die Stange mit der Lampe. Nachdem der schwarzgekleidete auf diesem war sprang er nocheinmal weiter und landete auf einem zerstörten haus, dessen Dach bereits eingerissen war. Mittlereweile gab es jedoch keine Angst mehr die ihn davon abhielt soetwas zu machen, denn wo fand man heutzutage noch Häuser die nicht zerstört und einsturzgefährdet waren? Nirgends, genau! Als das Tier dann endlich in das Haus geschoßen kam musste der Furios leicht lachen, da Shinbu versehentlich anstatt zu landen einfach weiter geflogen war. Ohne zu warten schritt der Junge an den Rand der Etage und sah nach oben, wo er jedoch anstelle von Shinbu etwas anderes sah. Jemand kletterte dort an irgendetwas über die Straße und ließ etwas herunter hängen. Dadurch das er gerade seine Augenbinde aufhatte konnte er nicht mehr erkennen als die leichten Umrisse der Figur, was jedoch definitiv ein Furios sein musste, wenn nicht sogar eine weibliche. Nach kurzem überlegen sprang der Junge dann auf die andere seite und nutzte seine kraft in den beinen um die Wand die noch vor ihm lag hinauf zu laufen. Kurze sekunden später war er dann bereits auf dem Dach und stand wie zuvor am Rand. Kurz musternd stand Leon nun da und fand eine Blonde Frau die dort saß und irgendetwas tat, was Leon nicht genau definieren konnte. Ohne sich etwas dabei zu denken schritt der Junge zu ihr und hob lächelnd die Hand. 'Hey... Ähm... Darf ich fragen was du da machst?' Die Schwarze Augenbinde fixierte die Frau während der Wind wieder blies. ein weiteres mal wurden Leons Haare vom Wind durchblasen und der schwarze Stoff der zu der Augenbinde gehörte flatterte ebenfalls etwas mit. Den Kopf leicht schiefgelegt fixierten auch die kristallklaren blauen Augen des Vogel-Furios die Frau, von welcher man keinerlei anzeichen von angehörigkeit erkannte, auch wenn sie etwas merkwürdiges Ausstrahlte, doch was musste man sagen? Er war immerhin nicht besser. Wie oft sah man schon jemand der Ohne die Robe zuzumachen durch die Landschaft rannte und darunter nur seine Hose trug? Nicht wirklich oft!
[Sorry das ich dich hab warten lassen xD Hoffe Corinna spinnt immernoch die Fäden weiter, da ich nicht genau wusste ob sies tut oder nicht.]
Corinna war etwas zu vertieft in das, was sie tat, um die leichten Schwingungen des Adler-Furio beim Gehen zu spüren. Auf dem Dachfirst sitzend sponn sie einen weiteren Faden, als jemand sie ansprach. Ihr Kopf ruckte herum. Hinter ihr stand ein junger Mann in einer schwarzen Robe, die sich leicht im Wind blähte. Darunter trug er scheinbar nur eine Hose. Oben ohne rumlaufen, aber blind auf den Dächern tanzen schoss es der Spinnen-Furio durch den Kopf. Als er nach ihrem Tun fragte, antwortete sie einfach: Vögel fangen. Sie wickelte den Faden auf, an dem sie gerade gearbeitet hatte, und sonderte ein Sekret aus ihren Fingerspitzen, welches die fünf Fäden an ihrer Hand im Ansatz auflöste und herabfallen ließ. Corinna wollte lieber nicht in hockender Haltung mit einem Unbekannten reden. Sie stand auf, strich sich beiläufig eine Strähne aus dem Gesicht und musterte den Adler-Furio. Und was tut eine Blindschleiche auf einem Dach? Sich der Lebensmüdigkiet hingeben? Ein bissiger, fast schon bösartiger Zug lag um ihre Mundwinkel.
Leon Callahand Adler-Furios / SiteAdmin
Anzahl der Beiträge : 133 Alter : 31 Ort : Da wo ihr nicht wohnt ^.^ Anmeldedatum : 15.03.09
Wieder wehte der Wind und blies Leon sowie Corinna ein bis zwei strähnen ins gesicht, die Leon jedoch kaum kratzten. Als sich die Frau dann regte und zu ihm sah lächelte er leicht, doch ihre Antwort lies das lächeln gleich wieder verschwinden. Keuchend wich der Junge leicht zurück und schärfte die Augen, denn wer Vögel fing war ein Feind seiner Wenigkeit. ~Wie... wie kann man nur die einzigsten Lebewesen die Freiheit genießen dürfen fangen...?~ Entsetzt stand der Junge dort und beobachtete die Frau weiter, während sie aufstand und sich zu ihm wand. Seine Schwarze Hand war bereits zu einer Faust geballt und ihre nächste Frage war genauso bösartig wie die ersten Worte. Leon brauchte nicht groß überlegen, sie war ihm mit 100 Prozentiger sicherheit alles andere als freundlich gesinnt. Ohne weiter zu warten gab Leon antwort. 'Blindschleiche...? Ich sehe keine Blindschleiche... ich bi-' Der blauhaarige konnte nicht weiter sprechen, denn das kreischen eines Vogels riss ihn aus der Anspannung. Krallen legten sich auf seine Schulter und zusätzliches gewicht legte sich auf ihn, wodurch Leon erkannte das Shinbu auf ihm landete. Der Luftzug durch die letzten Flügelschläge des Adlers ließen Leons Haar wieder aufwirbeln, doch diese Gunst nutzte er um die Augenbinde zu packen und vor den Augen wegzuziehen. Wieder kamen die Kristallklaren, meerblauen Augen zum Vorschein und sahen Corinna direckt in ihre, auch wenn der Callahand nicht wusste ob es überhaupt etwas nutzte. Nocheinmal ergriff der Junge das Wort und sprch zuende. '... Ich bin ein Alder-Furios. Also sehen kann ich sicher besser als andere Furios, vorallem besser als ne Blindschleiche...!' leons feundliche und warme Stimme war zu einer recht kühlen und emotionslosen stimme geworden, denn für leute die Vögel fingen um sie zu verspeisen empfand er mehr als nur verachtung. Er hasste solche Leute von grund auf, egal wie nett sie sein mochten.
Corinna registrierte mit Überraschung, wie der junge Mann leicht von ihr abrückte, als sie nur zwei Worte herausbrachte: Vögel fangen. Die Hand zur Faust geballt stand er da, als wolle er sie im nächsten Moment auf die Anklagebank zerren und sie wegen Brechen eines großen Sakrilegs verurteilen. Und als er sich schließlich zu erkennen gab - zugegeben, der plötzlich auftauchende Adler war auch ne kleine Hilfe - wurde der Spinnen-Furio auch klar, warum das Stellen von Vogelfallen auf sein Gemüt drückte. Leon nahm die Augenbinde ab. Ein kristallklarer Blick, blau wie das Meer, traf auf den ihren, ebenso blau und kalt wie ein Gletscher. Corinna hielt den Blickkontakt nicht sehr lang. In diesen Augen war etwas, was sie nicht definieren konnte... Einen Moment später senkte sie in einem verächtlichen Kichern den Blick. Die Geste sollte Verachtung ausdrücken, gleichzeitig aber war es ihr sehr daran gelegen, diesen Kristall-Augen zu entkommen, die den ihren ähnlich und doch so anders waren. Ja, dass du besser sehen kannst, glaub ich dir nun natürlich stellte sie fest. Dann verstehe ich auch, warum du dich auf den Dächern rumtreibst. Sie setzte einen nackten Fuß seitwärts, auf einen Balken parallel zu Leons Standort, und tat ein paar Schritte den Balken entlang. Nun war das gähnende Loch im Dachgebälk zwischen den beiden Furio. Corinna vergrub ihre Hände in den Tiefen ihrer Jeans. Sehr abenteuerlich, wenn man bedachte, dass sie sich so kaum festhalten konnte. Doch ihre nackten Sohlen hatten längst einen gewissen Stand auf dem Holz gefunden. Corinna Weber nickte einmal zu dem fast fertigen Radnetz, das sich quer über die Straße spannte. Das mach ich schon lang. Meine Netze hängen überall in der Stadt informierte sie. Dabei lächelte sie fast gutmütig, doch das Lächeln schien sich nicht auf ihre Augen auszuweiten, die noch immer ruhig und kalt blieben. Der Blick ging zu dem Vogel, der auf der Schulter des Furio prächtig anzusehen war. Die Schwierigkeit bei dieser Art von nahrungsbeschaffung ist, dass die Vögel sich nach einiger Zeit merken, wo meine Fallen sind. Ich muss also ständig neue Plätze suchen... Mühsam. Sie legte den Kopf in unschuldiger Schulmädchen-Geste zur Seite, während der Wind wieder an den Haaren der beiden zerrte. Und dann kam, was sie schon vorhin gedacht hatte, nun aber zur Sprache bringen wollte: Hast du etwas dagegen, Süßer? Sie sagte >Süßer< ohne einen besonderen Grund. Einfach so. Er war jünger als sie, wie ihr langsam klar wurde. Auch wenn er so stolz und hart wirken mochte...
Diese Augen... Corinna konnte es nicht lassen, wieder hinzusehen. Und plötzlich, aus einer weiblichen Intuition heraus, hatte sie keine Lust mehr, zu erfahren, was dieser junge Mann wohl von ihrer Art der Nahrungsbeschaffung hielt. Die Spinnen-Furio wich langsam zurück, unter diesen Kristallaugen weg bis zu ihrer Tasche, die sie sich über die Schulter hängte. Tja... pass auf deinen Vogel auf, sonst verfängt er sich irgendwann noch wo. Wer schade um das Tier. Sieht nämlich schön aus. Sie versuchte es mit einem unschuldigen Lächeln, in dem die Bosheit etwas gemildert war. Im letzten Satz brach die Biestigkeit jedoch wieder durch. Ich arbeite an diesem Netz hier später weiter... wehe, du kommst auf die Idee, mir irgendwie bei meiner Jagd in die Quere zu kommen! Damit sprang sie vom Dach. Einfach so. Zwei Stockwerke tief. Landete auf einem Haufen morschen Holzes, alle viere unter dem Körper, um den Aufschlag abzufedern. Das weiche Material unter sich half dabei, und so erhob sie sich unverletzt, holte ihre Inlineskates hervor und schnallte sie unter. Corinna Weber warf noch einen Blick zum Dach hinauf, ehe sie davonraste. Meine Netze zerschneiden... das würde zu ihm passen!