PersöhnlichesVorname:Aitori
Nachname:[Okamiru]
Alter:26
Größe:1.68cm
Gewicht:56kg
Blutgruppe: 0
Geburtsort:Kyoto
Tierart: Wolf
Charaktereigenschaften:Aitori ist eine recht ruhige Person. Solange man ihr nichts tut, tut sie auch nichts. Wie man bei Hunden sagen würde »Der tut nix.«. Nur will Aitori nicht spielen. Sie ist eine sehr ernste Person die ihr Überleben über alles stellt. Gefährdet jemand dieses Überleben, setzt sie sich zur Wehr. Da sie die Versuche in den Laboren mit gemacht hat, ist sie dadurch auch etwas geprägt. Anderen Furios ist sie sehr misstrauisch gegenüber, traut so wieso kaum wem. Außerdem mag sie keine geschlossenen und/oder dunklen Räume . Sie ist von dem Gedanken besessen, dass ihr Bruder noch leben könnte und sucht ihn. Dabei kann sie keine Hilfe gebrauchen, sie ist eine Einzelgängerin, wie es sie unter den Wölfen wohl auch gibt. Doch mag sie Hunde und Wölfe sehr. Hunde laufen in der Stadt genügend herum, da ihre Herrchen meist gestorben sind. Aitori ist als Wolfsfurio in der Lage sie sehr gut zu verstehen, nicht etwa dass sie mit ihnen sprechen kann. Sie ist nur in der Lage mit ihnen »zusammen« zu leben. Wie schon erwähnt ist sie anderen Furios sehr misstrauisch gegenüber. Vor allem Katzenfurios kann sie nicht ausstehen, ob es nun Tiger, Löwen oder Hauskatzenfurios sind. Aitori kann sie alle nicht leiden. Außerdem verspürt sie auch bei manch anderen einen Jagdtrieb, wie z.B. bei Vogelfurios. Ansonsten hat sie ihren »Wolfs«instinkt jedoch ganz gut unter Kontrolle. Und doch kommt sie recht unfreundlich und wortkarg rüber.
ÄußerlichesAussehen:Aitori hat Wolfgraues Haar, welches auch sehr fest ist. Im Licht des Mondes beginnt es blaulich zu schimmern. Es hat nichts mehr von dem Rotton, den es früher einmal hatte. Auch ihre Augen, welche früher smaragdtgrün waren, sind nun von einem Ton der an Bernstein erinnert und ihr an sich ein Wolfsähnliches Aussehen verleihen. Dazu beitragen tun auch noch ihre Ohren, welche etwas spitzer zulaufen. Ihre Gesichtsform ist weiblich, ohne Frage. Nur ihre Eckzähne stechen etwas heraus, da sie wieder etwas an die Reißzähne eines Wolfes erinnern.
Aitori ist von schlanker Statur, welche jedoch nicht zierlich sondern trainiert wirkt. Wenn sie sich in die Ecke gedrängt fühlt oder ein ungutes Gefühl hat, sieht man wie sich die Muskeln unter ihrer Kleidung abzeichnen. Es sind keine übermäsigen Muskeln, nur welche die man wohl bekommt, wenn man jeden Tag um sein Überleben fürchten und kämpfen muss.
Auftreten:Aitori tritt kaum auf. Sie hällt sich so gut sie kann im Hintergrund und zeigt sich nur selten. Anlässe zu denen sie sich blicken lässt, sind z.B. das Betreten ihrer näheren Umgebung oder der direkte Angriff auf sie. Sie verhält sich dann meist sehr reserviert und gibt keine Auskunft über sich selbst. Meist stellt sie Fragen der anderen Person betreffend und reagiert gar nicht auf Fragen die sich auf Aitori selbst beziehen. Sie scheint sehr kühl und berechnent, manche würden auch eiskalt sagen, zu sein. Einen Freundlichen Eindruck hat Aitori, seit sie ein Furio ist, bei niemanden mehr hinterlassen.
Besondere Gegenstände:Ein besonderer Gegenstand ist für Aitori ein Armkettchen welches sie immer um ihr rechtes Handgelenk trägt. Der Anhänger der an der Kette fest gemacht ist, zeigt ein kleines Schwert welches aus Metall gefertigt ist. Es hat nur einen sentimentalen Wert für Aitori.
Kleidung:Aitori trägt ihren Anzug den sie noch aus den Laboren hat. Etwas anders zum Anziehen besitzt sie auch nicht wirklich, so dass es es immer wieder waschen muss. Zum Glück ist ihre Kleidung recht Widerstandsfähig was bedeutet, dass sie nicht so schnell kaputt geht. Ihre Kleidung besteht aus einer Jacke, blau, die sie meist auch an hat. Darunter hat sie ein T-Shirt, welches ebenfalls in Blau gehalten ist. Auch ihre Hose, welche bis zu den Knöcheln geht und ihr etwas zu kurz ist, ist blau, jedoch dunkler als der Rest. Die Sachen sind gut zu tragen und sind auch sehr bequem, mehr als man unter den jetzigen Bedingungen erwarten darf. Außerdem trägt sie Handschuhe, damit ihre Hände beim »Pfotenlauf« und auch sonst geschont werden sollen.
Merkmale:Ein Merkmal von Aitori sind die blau/grauen Haare, welche vorher rot/orange gewesen waren. Sie erinnern etwas an die Farbe des Fells von Wölfen. Der blau Glanz ist nur im Mondlicht zu sehen. Apropos Mond: Aitori liebt den Mond. Sie fühlt sich zu ihm hingezogen, und erwischt sich sogar ab und an dabei ihn an zu »heulen«. Ein weiteres Merkmal sind die wohl recht scharfen und ausgeprägten Eckzähne, welche schon eher an die Reißzähne eins Wolfe's erinnern, auch ihre Fingernägel sind etwas krallenähnlich. Auch ihre Augen haben einen bernsteinfarbenen Ton.
Ansonsten hat Aitori zwei Gangarten. Die eine ist auf zwei Beinen, wie es früher jeder Mensch tat. Die zweite ist auf allen vieren, wie es die Wölfe tun. Sie nutzt diese nur über sehr lange Strecken die sie in kurzer Zeit zurücklegen möchte. Nach mehreren Jahren Training, beherrscht sie diese Gangart ebenfalls sehr gut.
Fähigkeiten:Charakterfähigkeiten:Aitori besitzt die Fähigkeit sich sehr schnell zu bewegen, eine Situation schnell zu erschließen und danach zu handeln. Die einzige Bindung die sie aufgebaut hat, ist die zu ihrem »Rudel«, welches aus Herrenlosen Hunden aller Rassen besteht. Sie hat eine recht belastbare Muskulatur, welcher sie auch bewusst ist. Außerdem hat Aitori sehr gute Ohren, dadurch, dass sie ein Wolfsfurio ist.
Stärken:- sehr gutes Gehör
- starke und belastbare Muskulatur (Vor allem »Hinterläufe« und die Kiefermuskulatur)
- lernfähig
- sehr gute Nase
- kann gut schwimmen und liebt das Wasser
- hat ein sehr gutes Reaktionsvermögen
- kann sich gut anschleichen, aus dem Hinterhalt angreifen
- Gute Führungsqualitäten
- sehr große Willenskraft
- durch den »Photengang« schneller
Schwächen:- keine Farbsicht / Sieht nur in Graustufen
- eine Schwäche für Süßigkeiten
- Die Besessenheit nach ihrem Bruder zu suchen
- Überhaupt ihre Vergangenheit
- eine sehr schlechte Verliererin
- Ihr manchmal unhöfliches Verhalten
- Ihr Rudel
- Panikattacken vor Naturkatastrophen (insbesondere Erdbeben/Seebeben)
- Meide Tunnel oder ähnliche Gebilde
- ist sehr stur
- etwas unbeholfen mit der Nutzung ihrer Hände
FamiliäresEltern:Aitori's Eltern starben früh, so dass Aitori sie nicht mehr kennen lernte. Sie kann sich zumindest nicht mehr an sie erinnern. Ihre Mutter sah ihr nicht wirklich ähnlich. Sie war eine Frau von normaler Statur und mit schwarzen Haaren. Sie hatte die normale Größe einer Asiatin, um die 1.60m. Sie hieß Kamuri Okamiru. Ihr Vater hatte rot/orangene Haare, wie auch Aitori hatte. Zusammen mit graugrünen Augen und war ein Europäer, welcher um die 1.89m war. Sein Name war Kevin Okamiru. Beide starben bei einem Überfall auf ihren Kiosk als Aitori 4 Jahre alt war.
Geschwister:Aitori hatte einen Bruder, welcher jedoch an der Seuche gestorben ist. Sein Name war Marcel Ken Okamiru. Er war 3 Jahre jünger als Aitori und wuchs im selben Heim wie Aitori auf. Die beiden waren unzertrennlich, doch nur Aitori wurde später »adoptiert«. Das war über 10 Jahren.
Tiere: ---
GeschichteGeschichte:Aitori wurde in Kyoto vor über 25 Jahren geboren. Damals war die Welt noch in Ordnung. Niemand musste sich große Sorgen um die Zukunft von diesem kleinen Würmchen Leben machen. Sie war pünktlich auf die Welt gekommen und schien vollkommen gesund zu sein. Vielleicht suchte man sie später deshalb heraus. Ihre beiden Eltern betrieben einen kleinen Kiosk und hatten so genug Geld um eine Familie durch zu bringen. So wuchs Aitori auf und ihre Eltern kümmerten sich um sie, sie hatte eine Sorgenfreie Kindheit, wie sollte es auch anders sein. Als Aitori drei war, bekam sie ein kleines Geschwisterchen. Auf Wunsch ihres Vaters bekam er einen Europäischen Namen. Marcel Ken. Ken war der Name den die Mutter dem kleinen Jungen aussuchte. Mehr als die Namen konnten die beiden dennoch ihren beiden Kindern nicht mitgeben. Bei einem Überfall wurden die beiden liebenden Eltern getötet und hinterließen zwei Kleinkinder.
Marcel und Aitori wuchsen im Waisenheim von Kyoto auf, gemeinsam. Sie waren unzertrennlich, von Anfang an das einzige was sie einander hatten. Marcel hatte die Kette die ihr Vater ihr geschenkt hatte und Aitor hatte ein Armkettchen was ihre Mutter Marcel geschenkt hatten. Sie hatten nichts wertvolleres als diese beiden Andenken. Besonders ähnlich sahen die beiden sich nicht. Aitori hatte rotes Haar, grüne Augen und war immer schon etwas größer als der Rest der Kinder in ihrem Alter. Marcel hatte schwarze Haare und war immer so groß gewesen wie alle anderen. Seine Augen waren Haselnuss braun. Doch man merkte, dass es Geschwister waren.
Einige Jahre nach dem Überfall wurden aus Aitori und Marcel doch noch recht fröhliche und »normale« Kinder. Sie waren nicht auffällig oder besonders gut oder schlecht in der Schule, sie spielten mit den anderen und klammerten sich nicht mehr so sehr aneinander. Bis zu dem Tag....
Ein Mann kam in das Waisenhaus und sah sich alle Kinder genau an. Er kam noch einige Male wieder und dann nahm er Aitori mit. Es sollte nur ein Ausflug sein und sie würde wieder zurück kommen, zu ihrem Bruder. Niemals würden sie die beiden getrennt vermitteln. Doch Aitori sollte nicht zurück kommen. Sie würde ihn nie wieder sehen. Das einzige was sie immer von ihm behalten würde, war das Kettchen. Der Mann war ein Mitarbeiter der Forschungseinheit welche die Furios »kreierte«. Natürlich hätte er nicht einfach so ein Kind adoptieren können. Er war nicht verheiratet, hatte keinen öffentlichen Wohnsitz und wollte das Kind auch nicht um es zu erziehen. Er wollte das inzwischen 8 Jährige Mädchen für seine Forschungen nutzen. Bekommen hatte er die inoffizielle Genehmigung durch Gelder. Bestechungsgelder. Aitori wurde in die Labore gebracht und ab dort kennen nur wenige ihre Geschichte. Sie erzählte sie niemanden und die Labormitarbeiter erlagen der Krankheit. Niemand außer ihr kennt diese Fakten. Jedoch ist eines klar. Als Aitori aus diesem Labor raus kam, war sie nicht mehr die Selbe.
Ihr rotes Haar war nun grau und kürzer. Ihre Ohren wirkten komisch, ihre grünen Augen waren bernsteingelb und ihre Eckzähne wirkten beängstigend. Doch nicht nur ihr Äußeres hatte sich über die Jahre verändert. 8 Jahre war Aitori in diesem Forschungskomplex gefangen gewesen und hatte sich nicht nur äußerlich sondern vor allem auch innerlich verändert. Sie war ein vollkommen anderer Mensch geworden. Doch war sie noch ein Mensch?
Als sie frei gelassen worden war, begab sie sich sofort auf die Suche nach ihren Bruder, doch sie fand ihn nicht. Lange suchte sie ihn. In der Stadt, auf der Insel: Überall! Immer mehr Menschen starben nach ihrer Freilassung und ein Wettlauf gegen die Zeit begann. Doch als es schien, dass kein Mensch überlebt zu haben schwand ihre Hoffnung immer noch nicht. Nur diese komischen Mischgestalten welche weder Mensch noch Tier waren. Aitori will es bis heute nicht wahr haben, dass auch Marcel tot ist. Sie hofft, dass es zu einem Furio wurde und noch irgendwo ist. In der Stadt traf sie auf viele Hunde, welche herrenlos her umliefen oder in Wohnungen eingesperrt waren. Sie versammelte ein Rudel von um die 20 Hunden um sich. Diese Hunde haben zusammen mit Aitori, welche mit diesen Tieren besser aus zu kommen scheint als mit anderen Furios, ihren Unterschlupf in einem alten Geschäft, was nach der Seuche überflüssig geworden war. Nach einigen Jahren auf eigenem Risiko lernten auch diese Hunde wieder ihrem Instinkt zu vertrauen und erlernten das Jagen wieder. Aitori übernahm die Rolle des Betawolfes. Immer noch ist es ihre Aufgabe ihren Bruder zu finden, obwohl dieser schon lange tot ist.
SchreibprobeAitori saß auf dem Dach eines Hauses. Seit 10 Jahren war nichts mehr an diesem Gemäuer gemacht worden und doch stand es noch. Es war verrückt was die Menschheit hervorgebracht hatte und wie lange ihre Spuren noch hielten. Doch den Furios konnte das nur recht sein. Viele waren ja nicht wirklich in der Lage solche Bauwerke zu errichten. Aitori wusste, dass sie zu so etwas nie in der Lage sein würde. Schließlich war sie mit den Händen nicht sehr geschickt. Feinmotorik war nicht gerade das was ihr gegeben war. Unter ihren Handschuhen befand sich ihre Hand, mit welcher sie mal gerade eine Faust bilden konnte oder eine flache Hand. Zu viel mehr war Aitori seit den Vorfällen im Labor nicht mehr fähig. Ihre Hand war gerade noch etwas geschickter als eine Pfote. Ja, ein Wolfsmensch zu sein hatte nicht nur Vorteile. Sie blickte in die Richtung der Sonne die gerade unter ging, Früher waren diese Momente schön gewesen, die Farben waren überwältigend gewesen. Nun gab es in Aitoris Welt keine Farben mehr. Sie waren weg. Aitori blickte über die Stadt. So viele Gebäude und kaum wer der in ihnen wohnte. Es gab in zwischen kaum noch Lebewesen, die man als Menschenähnlich bezeichnen konnte. Nur noch die Furios. Und die waren nicht gerade in großer Anzahl zu finden. Wie auch... der Tägliche Kampf galt dem Überleben. An rohes Fleisch hatte Aitori sich schon lange gewohnt. Aitori... das kommt von Aito was soviel bedeutet wie Trauer. Als hätten ihre Eltern es damals schon gewusst. Doch sie hatten es vielleicht auch anders gemeint. Ein Lächeln huschte über die Lippen der Wolffurio. Aitori... Das konnte auch heißen Liebe und Vogel. Doch beides hatte sie nicht mehr. Sie liebte niemanden mehr und Frei wie ein Vogel... nein das war sie nicht. Diese Welt band sie an zu viele Gesetze um frei zu sein. Die Gesetze der Natur.
Regeln Gelesen?Nö, warum auch?