Zerstörte Brücke - große Insel

Die zerstörte Brücke im Nordviertel der Stadt. Von dieser brücke aus kommen Wasser-Furios und Vogel-Furios auf die Kleine Insel von Fyon. Die Wasser-Furios können einfach ins Wasser springen und auf die andere seite schwimmen während die Vogel-Furios die Pfeiler der Brücke nutzen müssen um dort herüber zu kommen. Die Brücke selbst ist eine eigentlich Stabile Stahlbrücke die stark an die Golden-Gate Bridge erinnert, allerdings nicht so groß ist und viel mehr stützpfeiler hat. Manche Furios haben hier auf den Übrigen Pfeilerpsitzen Häuser aus Holz gebaut, in denen sie wohnen.
Die Brücke erreicht man von Folgenden Punkten: Straßen - Nordviertel, zerstörte Brücke - kleine Insel, Unterstadt - Nordstation

Der Blick hinüber zu der Insel ließ in Aitori Erinnerungen erwecken. Die Hände hatte die Gestellt die dort stand in die Hosentasche gesteckt und den Blick geradeaus gerichtet. Sie schien auf keinen bestimmten Punkt zu schauen und ihr Blick galt wohl nur der Unendlichkeit. Der Wind fuhr ihr durch die Haare doch die Furio bemerkte es nicht. Das zottige, wolfsgraue Haar rührte sich ebenfalls kaum, als habe es den Befehl liegen zu bleiben. Einzig und allein der Kragen ihrer Kleidung rührte sich etwas. Aus der Ferne hätte man sie für eine Statue halten können. Hinter ihr warteten 5 Hunde, geduldig, hörig auf ihr Signal. Einige trugen zwischen ihren Fängen Fleisch, neben einem lag ein totes Tier. Auch aus dem Mundwinkel der Wolfsfurio ran Blut. Sie schien es nicht zu kümmern. Als sie sich bewegte, mutete es an wie eine Statue die zum Leben erwachte. Ihr leerer Blick bekam eine kühle Nuance und ihre Züge nahmen Leben an. Mit einer kurzen Bewegung, wischte sie sich das Blut aus dem Mundwinkel und trottete dann zu ihrem Rudel. Es war nicht das ganze Rudel, nicht alle jagden gemeinsam. Ein Großteil wartete darauf, dass Aitori und der Rest die Beute nach Hause brachten. Sie waren schnell gewesen und etwas Zeit war noch gewesen,
Aitori... die junge Frau die dort stand, war ein Wolfsfurio, teils Mensch und teils Wolf, so wie jeder andere Überlebende. Auf den ersten Blick jedoch ein ganz normaler Mensch. Bis auf die Blut verschmierte Mundpartie hätte sie ein ganz normaler Mensch sein können, doch dafür hätte sie in einer ganz normalen Welt leben müssen. Doch Fynon war nicht normal, eben so wenig wie der Rest der Welt, wie die Zukunft dieser Welt oder die Vergangenheit von Aitori.

Josi war mit ihrer kleinen Gefährtin durch die Straßen gelaufen, welche sie doch schon so oft passiert hatte. Alles sah wirklich recht baufällig aus, was im allgemeinen kein Wunder war. Wenn überhaupt noch ein Gebäude halbwegs gerade gestanden hatte, bröckelte der Putz ab und überhaupt könne man damit rechnen, dass es in weniger als 3 sekunden zusammenfallen würde. Also sollte man es doch lieber vermeiden hinein zu gehen. Ihre Ohren waren gespitzt und nahmen jedes ach so kleine Geräusch wahr. Das linke wurde etwas zur Seite geklappt, als sie zu Mina hinunter blcikte. Sie tappste fröhlich neben ihr her und sah sich um. Ab und an sah sie hinauf zu Josi und überlegte, was sie wieder als Gesprächsthema nehmen könnte. Die Kleine war das reinste Plappermaul und musste wirklich immer etwas sagen. Ansonsten würde sie wohlmöglich noch platzen. Josi, warum bist du vorhin nicht mit ins Wasser gegangen? Hattest du keine Lust? War dir kalt? Wolltest du nicht spielen? Bist du müde gewesen? Hast du was interessantes entdeckt? Hattest du vor mich zu ärgern? Los sags mir, ich- Sprudelte es aus ihr heraus und die Schwarzhaarige zog eine Braue in die Höhe. Halt mal die Luft an und atme tief durch! War ihre Entgegnung. Ansonsten wäre sie vielleicht noch an ihrem Wortschwall erstickt. Immer näher kamen sie unterdessen der zerfallenen Brücke. Auch ein Ort, an welchem sie bisher des öfteren verweilt hatte. Sie mochte ihn, warum wusste sie nicht. Vielleicht, wegen ihrer Größe? Irgendetwas hatte sie an sich, was JoJo gefiel. Was denn nun? Hakte Mina nach und Josi schüttelte sachte den Kopf. Du kannst alles essen, aber nicht alles wissen. Jetzt wusste das Tiger Mädchen nicht mehr, was sie sagen sollte. Mina sah sie verwundert an und wollte gerade zum nächsten Satz ansetzen... Das konnte wieder ein langer Tag werden.

Der Wind trieb die verschiedensten zu dem kleinen Rudel herüber. Seit 10 Jahren lebte Aitori nun wieder drei. 8 Jahre war sie Gefangen gewesen, wegen ein paar Forschern die meinten Gott spielen zu können. Acht Jahre... die sie am liebten aus ihrem Gedächtnis streichen würde. Es war nicht eine schöne Erinnerung. Immer noch lief es ihr kalt über den Rücken runter, wenn sie an damals dachte. Sie tat es selten, vor allem seit sie das Rudel hatte. Sie war etwas anders als manch andere Furios. Die anderen konnten alle die Tiersprache. Zumindest die Sprache derer, dessen Menschenteil sie waren. Aitori nicht. Sie verstand ihr Rudel blind, wusste was sie brauchten, wusste was sie wollten, doch sprechen, das taten sie nicht. Es war ein Wortloses Vertrauen, ein wortloses Nehmen und Geben. Ein Blindes Erkennen. Aitori reckte die Nase in den Wind. Der Geruch von Wasser, der Geruch von Wald trieb von der Insel und dem Meer herüber. Es waren Gerüche die angenehm waren, nicht so beißend und welche einfach nach Leben rochen. Sie wollte sich gerade umdrehen um zurück zum Unterschlupf zu gehen, als sie etwas roch, was sie gar nicht schätzte. Katze. Und gleich zwei. Sie drehte sich um, in die Richtig von Josie, doch sie war noch kaum zu sehen. Nur ein grauer Fleck in der grauen Landschaft. Alles grau, keine Farbe, kein Licht, alles trüb. Doch das machte Aitori schon lang nichts mehr aus. Sie konnte hören und riechen wo sich wer befand. Und Katzen roch sie auf 10 Km gegen den Wind. Auch ihr Rudel schien die beiden Katzen gewittert zu haben und blickten nervös in die Richtig von Josephine und ihrer kleinen Begleiterin. Man sah, dass sie sich nur schwer zügeln konnten, doch sie liefen nicht los. Aitori verzog kurz das Gesicht, legte für einen kurzen Moment ihre Reiszähne bloß. Was wollten diese beiden hier?

Je näher die beiden der Brücke kamen, desto deutlicher konnte sie Geräusche wahr nehmen. Sie spitzte wieder ihre Ohren und hob den Kopf an. Als Mina das mitbekam, drehte sie ihr kleines Köpchen ebenso umher. Was ist los? Hast du was gehört? Wo denn? Was wars denn? Sind es Tiger? Stocherte die Kleine nach, gar nicht darauf bedacht, dass sie gerade etwas anderes zu tun hatte als ihr zu antworten. Sie wusste, wem sie näher kam und zwar ganz genau. Sie lebte ja nun schon ein ganzes Weilchen als soclhes Geschöpf und war sich der anderen Tiere bewusst. An ihrem Hals hing das Medaillon ihrer Eltern, was sie nie bei Seite legte. Es schwang bei jedem Schritt, den sie voran setzte mit und passte sich ihren Bewegungen an. Ihre Schritte sahen leicht und flink aus. Das mochte wohl von ihrer Furios Abstammung kommen. Sei mal still Mina. Sagte sie und hielt sich den Zeigefinger vor den Mund um es ihr besser zu verdeutlichen. In dem Umgang mit solchen war sie nicht geübt, das musste sie sich erlich eingestehen. Dennoch hatte sie sichts gegen diese Geschöpfe. Wenn dann nur geringfügig. Man möchte eigentlich meinen Tiger wäre stärker als Wolf... oder? Sie machte sich selten Gedanken darüber, weswegen ihr derartige Themen nicht in den Sinn kamen. Ein Wolfsrudel, ganz in der Nähe. Sagte sie und drhte ihren Kopf zu allen Richtungen. Durch die verstärkten sinne, war sie in der Lage einiges tausendmal besser wahr zu nehmen als der normale Mensch.

Sie wichen nicht ab, liefen immer weiter auf das Rudel zu, Sie scheinen sich recht sicher zu sein, oder haben keine bösen Absichten. schoss es durch Aitori's Kopf. Ja, das wird es wohl sein, Hauptsache sie wollten nichts von der Beute. Sie blickte zu einem der Hunde und beutete mit einer Kopfbewegung, dass er mit dem toten Tier verschwinden sollte. Auch Katzen waren Fleischfresser, und Aitoris Rudel konnte keine Mitesser gebrauchen. Der Hund dem Aitori zugenickt hatte, war ein recht kräftig aussehender Stafford-Terrier. Sowieso galt diese Rasse als Kraftpacket, was aus ihr wurde, wenn man sie frei ließ konnte man an diesem Exemplar sehr gut sehen. Ohne große Anstrengung zerrte der Hund das tote Tier in die Richtig des Unterschlupfes, um es zu den anderen Hunden und Wölfen zu bringen. Das Rudel beherbergte nur zwei echte Wölfe, der Rest waren Haushunde und deren Nachfahren. Doch mit Schoßhündchen hatte hier keiner mehr etwas zu tun. Die vier restlichen Hunde blickten immer noch nervös in die Richtig von den beiden Fremden katzenartigen Wesen. Es waren noch zwei Labrador-Retriver, ein deutscher Schäferhund und ein echter Wolf. Letzterer hatte eine sehr wachsame Haltung eingenommen und wirkte kampflustig, aggresiv, und strahlte trotzdem eine gewisse Ruhe aus. Eine gefährliche Ruhe. Er war Aitori noch am ähnlichsten. Vielleicht weil auch sie ein Furios aus einem echten Wolf war. Der graue Fleck, welcher die Fremden waren, wurde immer größer und es waren tatsächlich zwei. Es wäre ein Wunder gewesen, hätte Aitoris Nase sich geirrt, aber es hätte sein können. Doch in diesem Falle, war es nicht so. Sie hatte Recht behalten. Nun würde sich heraus stellen, mit welcher Absicht sie sich ihnen weiter näherten. Das sie nicht wussten, dass sich hier Hunde und Wölfe aufhielten, schloss Aitori direkt aus. Es waren Katzen. Auch sie hatten gute Nasen aber zumindest hatten sie gute Ohren.

Eigentlich möchte man meinen, dass Hunde und Katzen ein ziemlich gestörtes Verhältnis zueinander haben und Hass- und Totfeind auf ewig sind. Als sie noch als "normaler" Mensch gegolten hatte, war dies nicht so. Doch ihre Einstellung hatte sich ein klein wenig geändert, wenn auch nicht sonderlich viel. JoJo wäre auch viel zu stolz dafür umd klein bei zu geben. Erst recht nicht vor derartigen Tieren. Ihre kleine Gefährtin hatte geschwiegen und schaute strickt gerade aus. Vor ihren Augen zeigten sich Umrisse, die aalmälig Form annahmen. Doch da ihre Augen an sich sehr gut waren, hatte sie jene auch schon vorher wahrnehmen können. Sie war sich nicht sicher, ob sie in ihrem Revier war oder sie einfach egrade auf der Jagd gewesen waren. Eines stand für sie zumindest fest- Sie hatten sich bis eben noch im Rudel befunden. Noch konnte sie die anderen Hundeähnlichen Wesen höhren. Dem Anschein nach zu gehen, htten sie sich getrennt. Warum auch immer. Wollten sie sich neue Nahrung erkämpfen? Aber auch ein totes Tier konnte sie riechen. Diesen Geruch konnte Josi meilenweit verfolgen. Immer näher kamen die beiden dem Rest, welcher keine Anstalten zeigte sich zu entfernen. Aber das würde die Schwarzhaarige ebenfalls nicht tun. Zielstrebig ging sie einfach weiter und und müssten wohl bald bei ihnen angelangt sein. Sollten sie einfach an ihnen vorbei gehen? Doch derartige mit Nichtachtung zu strafen wäre vermutlich nicht ganz ratsam. Aber wer weiß, wollten sie vielleicht auch nicht gestört werden. Könnte es denn sein, dass sie das Pack durch ihre Anwesenheit gestört hatte?

Je näher Josephine und ihre Begleiterin kamen, desto deutlicher konnte Aitori und auch der Rest des Rudels, ihren Geruch wahrnehmen. Der Geruch von Katze. Je näher sie kamen und je intensiver der Geruch wurde, detso mehr wehrte sich Aitori's Wolfsinstinkt dagegen, dass sie einfach hier stehen blieb. Ihr Mund stand leicht offen. man konnte die Reißzähne sehr gut sehen. Es war nur eine angedeutete Geste, bei dem Rest des Rudels war diese ausgeprägter. Die Lefzen waren hoch gezogen, die Zähne deutlich entblößt und eine eindeutige Abwehrhaltung war eingenommen. Das bedeutete nicht, dass diese Hunde und Wölfe nicht vor hatten an zu greifen. Wölfe und Hunde waren vor allem eines: unberechenbar. Vor allem in ihrem Revier, wo sie sich sicher fühlten, wo Heimvorteil bestand. Der Großteil der Beute war nun weg geschafft und sie konnten ungehindert verhindern, dass sie es teilen mussten. Aitori wollte die Fremden nicht angreifen und sie auch nicht angreifen lassen, sie wollte nur sicher gehen, dass sie nur auf der Druchreise waren. Sie waren doch nur auf der Durchreise, oder? Wenn nicht, dann würde Aitori sich etwas überlegen müssen. Aber von der Beute konnten sie nichts ab geben. Sie hatten noch ein paar andere Mäuler zu stopfen, vor allem aber die der Welpen welche es auch im Rudel gab. Es war wichtig, dass jeder aus dem Rudel überlebte und niemand auf der Strecke blieb,. Fremde waren egal, Fremde waren Aitori um genau zu sein egal. Vor allem aber waren Katzen Aitori und dem Rudel egal. Wenn es nach ihnen ginge, könnten sie doch alle aus sterben. Sie waren überflüssig, zickig und machten alles unnötig kompliziert. Die Welt war zu klein für Hunde und Katzen gleichzeitig.

Die beiden hatten es garantiert nicht darauf angelegt dem Rudel ihre Beute ab zu nehmen. Sie wären auch selbst im Stande sich etwas zu besorgen und zudem viel zu stolz, als das sie jemanden anschnorren mussten. Mit einer Hand strich sie sich die langen Haare hinters Ohr und sah ihnen aus ihren blauen Augen entgegen. Die meisten Furios ihrer Art hatten jene Farbe in den Irden. Was sie für ein Tier erlegt hatten wusste sie nicht, waren sie jedoch meist darauf gesonnen Pflanzenfresser zu verspeißen. Oder Menschen... Allerdings gab es ja keinen mehr auf der Welt, welchem man diesen Namen zuordnen konnte. Zu schade. Josi, was machen die da? Sind da noch mehr? Was machen wir jetzt? Hast du angst? Können wir mit ihnen spielen? Ich hab hunger! Sprudelte es aus Mina heraus, doch Josi verschränkte nur die Arme hinter ihrem Kopf und schielte zu ihr hinunter. Ich weiß nicht, nicht mehr, gar nichts, nicht wirklich, ich glaube eher nicht, später besorgen wir uns was... Gab sie ebenso zurück und hoffte, das ihr Wissensdurst erst einmal gestillt war. Die Kleine hatte die Angewohnheit in den merkwürdigsten Situationen die absurdesten Fragen zu stellen. Wenn sie bald mal keinen Ton heraus bringen würde, wäre es kein Wunder. Zumindest konnten die Wölfe Mina nicht verstehen, ein kleiner Vorteil, denn wenn sie sauer war konnten da schon einige gemeine Worte zum Vorschein kommen. Die zwei waren noch einige Meter von den Wölfen entfernt, sahen ihnen entgegen. Aber Josi schwieg zunächst. Es käme sicher etwas merkwürdig, wenn sie zu ihnen >hallo< sagen würde. Ihre Körperhaltung interessierte sie nicht, warum auch? Dann blieb sie stehen, wollte sie mit Mina an ihnen vorbei gehen. Wir dürfen doch...?! Sagte sie daher und war sich nicht sicher ob sie auf eine Reaktion ihrer seits warten wollte. Aber wer weiß, wie sie gelaunt war- einfach an ihnen vorbei zu gehen könnte auch anders ausgehen.

Die Fremden kamen näher und nun konnte Airoti auch näheres erkennen. Nun ja, sie konnte zumindest erkennen, dass ein junger Tiger bei ihr war. Nun, so jung war er auch wieder nicht. Die Augen verfolgten die beiden wie sie näher kamen, rühren tat sich Aitori jedoch nicht. Das Blut welches um ihre Mundpartie noch verschmiert war, hatte begonnen zu gerinnen und nahm nun einen dunklen Rot ton an. Es war unverkennbar immer noch Blut und der Geruch von Tod lag in der Luft. Auf dem Boden sah man noch einige Blutspuren von dem toten Tier was weg geschleift worden war. Als die beiden immer näher kamen erkannte Aitori immer mehr. Sie hatte keine so guten Augen wie Josephine oder Mina. Sie war ein Wolfsfurio und war dadurch sogar farbenblind. Sie konnte rot von blau nicht wirklich unterscheiden, nicht wenn es die selbe Sättigung hatte. Trotzdem erkannte sie jedoch, dass es ein weiser Tiger war der sie begleitete. Der Kontrast zu den Streifen war zu hoch um orange zu sein. Als Josi dann vor ihnen stehen blieb und durch gehen wollte, und auch noch in Aitoris Augen provozierend fragte, ob sie mal durch könne, obwohl noch so viel Platz war um das Rudel zu umgehen, legte sich ein »Oh-nein-Katzen«-Blick auf Aitoris Augen. Sie rollte kurz mit den Augen und nickte dann. Jedoch war einer der beiden Schäferhunde aufgesprungen und lief mit der Absicht die beiden an zu greifen auf die Beiden zu. Ein scharfer Befehl Durchschnitt die Stille »Aus!«, kam es schneidend von Aitori. Sie blickte den Hund streng an, welcher ich sofort zu Boden legte, mit Blick auf die eigenen Pfoten. »Hauptsache ihr macht schnell.«, murrte Aitori dann noch an Josi und Mina gewandt. Sie blickte kurz die junge Tigerdame an, und wandt den Blick dann wieder von den beiden. Sie stellten keine Gefahr dar und wollte auch nur weiter gehen. Sie hatten nicht vor das Rudel zu belästigen. Zumindest hatte es bis hier her den Anschein.

Eine Hand hatte Josi in die Seite gestützt und ihr Gewicht verlagerte sie auf den linken Fuß. Flüchtig glitten ihre Irden über ihre Gegenüber. Bisher war sie garantiert noch keinem von ihnen Begegnet. Doch alleine an ihrer Haltung und den Augen, welche sie besaßen konnte sie erkennen was sie für eine Laune hatten. Sie schienen etwas gereizt und natürlich abwertend ihnen Gegenüber. das allerdings war verständlich und durchaus nachvollziehbar. Bei ihr war es nicht anders. Außnahmsweise hatte sich auch Mina mal entschieden nichts zu sagen und war näher an Josi heran getreten. Die Blutlache, welche noch teilwesie sichtbar war, versuchte sie zu ignorieren. Dennoch bekam sie bei den Duft der roten Körperflüssigkeit etwas Hunger. Ihre Ohren stellten sich langsam auf, als sie Aitori sprechen hörte. Was hätte sie auch anderes von ihnen erwartet? Es war offensichtlich, dass beide Parteien ihre Ruhe haben wollten und somit auch nichts von einander wissen. Sie schmunzelte leicht und setzte zwei Schritt, ehe sie sich auch schon ruckartig in Richtung eines bestimmten Wolfen drehte. Sie wusste schon immer, das man solchen nicht trauen sollte. Aber er wurde zurück gerufen, was Josi nur gelegen kam. Sie drehte ihren Kopf zu jener Person, die den Befehl des Einhaltens ausgesprochen hatte. Gut, das du ihn zurück gerufen hast. Sagte sie und strich sich eine Strähne hinters Ohr um weiterhin ein klares Sichtfeld zu bekommen.

Der Hund legte sich wieder auf den Boden, doch immer noch beobachtete er die beiden EIndringlinge die immer noch da waren, misstrauisch mit den Augen. Früher einmal hatten diese Augen ihr Herrchen bettelnd angesehen um ein Leckerchen zu bekommen und nun fixierten sie drohend den Gegenüber. Was die Zeit und die Umstände doch aus Mensch und Tier machen konnten.... die Antwort darauf schien wohl Furios zu sein. Auch Aitoris Blick war misstrauisch und er wurde beinahe etwas wütend, als Josephine auch nicht weiter ging. »Ihr wolltet durch, mehr nicht.«, meinte sie dennoch in ruhigem Ton. NOCH lag keinerlei Drohung darin. Doch wenn das so weiter ging, dann würde dem noch so werden. Drohung genug waren die Blicke der Hunde und Wölfe. Die Augen Aitoris verengten sich etwas. Warum gingen sie nicht einfach weiter. Sie wollte nicht dass einer aus dem Rudel einen Grund für eine Auseinandersetzung lieferte, also machte sie eine kurze Handbewegung, und zwei weitere, darunter der angriffslustige Kumpel Aitoris verschwanden in die Richtung des Unterschlupfs. Immer noch waren Aitori, der Schäferhund und der Wolf zahlenmäsig Überlegen. Sie konnte es sich leisten, einen Kampf ein zu gehen. Sie war älter als das Mädchen was ihr gegenüber stand und auch erfahrener. Schon seit über 14 Jahren war sie ein Wolfsfurio, sie kannte ihre Fähigkeiten. Sie wusste wie sie ihre Fähigkeiten einzusetzen hatte. Sie war eine derjenigen gewesen, die die Seuche erst verbreitet hatten, auch wenn sie es damals nicht gewusst hatte. Sie war ein gezüchteter Furios. Kein infiziertes etwas... man hatte das was sie war bewusst aus ihr gemacht. Sie hatte Grund genug jedes menschenähnliche Wesen von ganzem Herzen zu hassen. Bisher hatte sich dieser Hass in grenzen gehalten, doch nun kam noch der Hass auf Katzen dazu... Aitori musste gegen den Instinkt Josie anzugreifen gegen halten, doch es gelang ihr. »Macht das ihr weg kommt.«, meinte sie dann nur kühl und blickte zur zerstörten Brücke. Doch wie sie Katzen kannte, so würden die beiden sich wohl nicht unter buttern lassen... nein, Aitoris Worte würden wohl viel mehr ein Grund sein hier zu bleiben, weiter zu sticheln... genau darum hasste Aitori die Katzen und Katzenfurios.

Hätte sie ihre Gedankengänge laut ausgesprochen, so hätte das Mädchen wohl etwas zickig darauf reagiert. Es stimmte wirklich, dass sie nie gerne klein bei gab und sich nichts vorschrieben lies. Dabei war es ihr egal, wer vor ihr stand. Man konnte sie des öfteren gerne mit den Worten überstürzt und übermütig bezeichnen. Warum nicht, konnte man in ihnen wahrhaftig Bestätigung finden. Mina schaute fragend von einer Seite zur anderen und stellte sich etwas näher zu Josi. Komm, gehen wir weiter. Ich hab hunger, lass uns jagen! Meinte sie und sah bittend zu genannter hinauf. Ob sie etwas Angst vor den anderen hatte? Vermutlich, zumindest konnte sie es von ihrer Stimme hören. Erlichgesagt hatte sie gerade keine Lust auf jagen, doch wenn Mina wirklich hungrig war wollte sie jene auch nicht verhungern lassen. Oh man, sie waren zwar die Besten Freude doch ab und an konnte sie wirklich etwas nervig sein. Dennoch konnte man beide fast wie Geschwister ansehen. Da gab es ja auch immer Streitereien. JoJo wusste ja, dass die Wölfe ihre kleine Gefähritin nicht verstehen konnten. Diese Tatsache erwies sich schon ziemlich oft als gut. Möchtest du wirklich, oder nur weg? Fragte Josi und sah zu ihr hinab. Sie schaute zu den Wölfen- von einem zum anderen. Sie waren ihr nicht ganz geheuer. Lieber mochte sie mit anderen Tigern spielen, hatte sie nun von selbst eingesehen, dass sie mit ihnen nicht dazu kommen würde. Beides... Ich glaub die wollen nicht spielen. Waren ihre Worte, woraufhin Josi ein leises Seufzen hören lies. Sie wollte nicht, das Mina Angst hatte oder diese ganze Geschichte noch ausarten würde, in dem sie beispielsweise verletzt werden würde. Deswegen nickte sie nur und sprach: Okay, okay... nichts für ungut... Sie setzte sich daraufhin wieder in Bewegung- die Tigerin folgte ihr. Josi warf ihnen noch einen kurzen, aber auch abwertenden Blick zu. Doch sie lief einfach vorbei und grinste dann leicht. Schließelich entfernten sich die zwei und Mina wurde wieder etwas lockerer. Was jagen wir jetzt? Was hatten die Wölfe gefressen? Hatten sie auch hunger? Komm, ich will in den Wald! Okay, machen wir ja und was... naja, mal schauen.

tbc: mal schaun x)

out: nichts für ungut, aber Aitori mag keine Katzen, so süß ich Tiger auch finde :3

Endlich verschwanden sie. Der Blick von Josie ging Aitori sonst wo vorbei. Sie hatte nichts anderes erwartet. So waren sie nun einmal die Katzen, glaubten, dass die Welt sich nur um sie drehte und das sie etwas besseres waren. Aber dem war nicht so, und Aitori wusste das. Sie fand Katzen einfach nur dumm. Sie achteten eigentlich nur auf ihr Äußeres und ruhten sich auf ihrem Ruf aus. Tiger waren da nicht viel anders, abgesehen davon, dass sie sich nicht zu fein waren im Wasser zu baden. Von daher waren Aitori Tiger immer noch am sympathischsten von allen Katzen. Aber es waren und blieben auch Katzen. Sie würde sie nicht einladen oder so, aber Aitori hatte auch so etwas wie Anstand. Nie würde sie ihr Rudel auf ein Jungtier hetzen. Das war wohl auch ein Grund gewesen, warum sie den Hund zurück gerufen hatte. Jungtiere waren übermütig und wussten meist nicht was sie taten, ob Katze oder Wolf, das war egal. Sie bauten mehr Mist, als ein ausgewachsenes Tier. Von dem Furio jedoch hätte Aitori mehr erwartet. So jung war sie nun auch nicht gewesen, aber sie war immer noch jünger als sie selbst gewesen, um einiges Jünger. Ein Grund also nicht handgreiflich zu werden. Auch wenn es hier um das pure Überleben ging, so hatten Jungtiere von Ausgewachsenen selten etwas zu befürchten. Jeder hatte so seinen Anstand und auch seine Skrupel. Ein Jungtier anzugreifen zeigte schwäche, symbolisierte, dass man gegen andere nicht ankam und ein Kind nicht zum schweigen bringen konnte ohne gleich drauf zu hauen. Es machte einfach deutlich wie Primitiv man war. Und Aitori wollte nicht als primitiv gelten. Sie sah sich zu den beiden verbliebenen Rudelmitgliedern um und pfiff kurz und leise. Es war Zeit zurück zu kehren.

tbc: Unterschlupf in der westlichen Stadt

Nick Kendulf kam ohne Schwierigkeiten am Ufer der "Großen" Insel an, wuchtete die zwei Kanister nach oben und setzte sich gleich darauf wie ein Zuschauer, der mit großem Interesse ein Fußballspiel verfolgt. In diesem Falle galt das Interesse des Norwegers allerdings mehr einer Akrobateneinlage. Die beiden Furio-Mädchen schafften es jede auf ihre Weise überraschend souverän über die Brücke.
Als sie das Ufer erreichten, klatschte der Hai-Furio ein paar Mal in die Hände.
Ihr seid gut lobte er heiter. Damit hätten wir wohl das schwerste Stück hinter uns. Nick Kendulf stand schon wieder auf, stemmte die Kanister und trottete dann schon wieder weiter.
Wir folgen nur ein kleines Stück der Straße in die Stadt... dort erwarten uns einige meiner Bekannten und mein Unterschlupf. Er nickte den beiden Furio, besonders Samantha,aufmunternd zu. Vor denen müsst ihr ebensowenig Misstrauen haben wie vor mir, auch wenns natürlich eine gute Vorbeugung von euch wär. Doch glaubt mir... wenn uns hier der Falsche über den Weg läuft, habt ihr meine Jungs lieber auf eurer Seite als auf der andern. Er lächelte grimmig. Sein Tonfall war etwas leiser und angespannter geworden. Ihr wisst ja, auf welches Pflaster man sich hier begibt... besonders beliebt ist man hier, wenn man wertvolle Gegenstände - oder Substanzen - durch die Gegend schleppt. Er klopfte gegen einen kanister, was ein Gluckern hervorrief. Und das hier ist ne Menge wert... einige Typen würden töten dafür. Er grinste wieder.
Und dann verschwand das Grinsen mit einem Male.

Da ist er wieder! Und er hat noch zwei andre dabei! Mehrere hundert Meter von ihnen entfernt stand der Brüllaffe. Ein Brüllaffen-Furio, so laut wie der schreien konnte... und er konnte auch nicht anders. Er wedelte hektisch mit den Armen, deutete scheinbar auf die kleine Gruppe an der Brücke.
UND ER HAT IRGENDWAS!!!
Einen Moment später tauchten zehn weitere Männer auf, allesamt nicht sonderlich freundlich aussehend.

Ich schlage vor... wir rennen. Das mardergerät nützt hier auch nicht viel. Nick Kndulf klang ruhig und souverän wie immer - nur fand er, dass sie sich in einer schlechten Position befanden. Sie mussten den Unterschlupf schnell erreichen.
Der hai-Furio eilte los, mit den kanistern auf den Schultern.
Spielt besser keien helden, Mädels! Lauft mir einfach nach! Wenn wir schon kämpfen, dann nicht hier, sondern auf meinem Grund udn Boden!

tbc: Labore

(Ich leg noch was an... hoffe, etwas Action ist nun erlaubt )

Mit einem erleichterten und sauberen sprung landete das Mädchen auf beiden Füßen, ihre Hönde hatte sie die ganze Zeit in ihrer Jacke gehabt, was die Sache iegntlich hätte erschweren müssen. Nun musste sie ihre Turnschuhe wieder anziehen, den an den Füßen verletzen währe das letzte was sie jetzt noch gebrauchen konnte. Auf sein Lob nikcte sie nur mit einem leichten lächeln, sie mochte den Mann zwar immernoch nicht ganz trauen, aber ein Lob hört schließlich jeder gerne. Sie lief den Mann nun hiterher, jetzt hatte sie keine Ahnung wo er sie hin führen würde, sie hoffte nur das er nichts schlimmeres mit ihnen vor hatte. Auf seine zweite Aussage konnte sie nur abweisend Antworten, es war zwar lieb gemeint, baer naja. Ich entscheide selber wem ich traue un d wem nicht ein seufzer war von ihr zu entnehmen, und etwas womit der Hai warscheinlich nicht gerechnet hatte. Aber Danke Wow, ein Danke, der Mann kann sich glücklich schätzen sowas aus ihrem Munde hören zu dürfen.

Sie waren noch nicht lange unterwegs da wurden sie von anderen Furiso dumm angemacht, sie schienen auf Nick nicht gut zu sprechen zu sein, aber auch anderen gegenüber war dies die Typen die gernen den Dicken makieren. Sie drehte nur die Augen, sie waren ihn zahelnmäßig überlegen und die idee zu laufen, schien bei Sammy zwar erst auf taube Ohren zu stoßen, doch war sie nicht ganz so dumm nd naiv, weshalb sie Rat zu laufen gerne annahm. Ihr blick viel zum Boden, sie schaute die anderen gar nicht an, dies war um ihre Sinne zu testen. Nick war schon vorbei doch merke sie das welche versuchten Sue und ihr den weg zu verspeeren. Davon ließ sich die Katze aber nicht einsüchtern, denn wie es eine Katze halt so macht wich sie ihn mit sanften bewegungen und drehungen aus, beim letzten musste sie zwar springen, doch benutzte sie seinen Kopf als stütze, weshalb auch das kein problem war. Währe sie ihnen im offenen Kampf begegnet währe es vielleicht nicht so gut ausgegangen, aber im UAsweichenw ar sie eigentlich recht gut.

tbc: La bor

Sue landete weich auf dem Boden, das hüpfen war doch anstregender als gedacht mit dem dicken Kanister auf den Schultern, doch auf das nette Lob des Norwegers lächelte Sue, leicht erschöpft vieleicht aber Glücklich.Danke..Schnaufte sie hervor, es war schön mal gelobt zu werden, das ist besser als jedes heilmittel auf dieser Welt, besser noch als Balsam für die Seele.Die Ausage mit dem Traun uns Misstraun hatte Sue nicht ganz verstanden, deswegen sah sie den Norweger nur normal an, im Inneren mit jeden menge Fragezeichen, eine Antwort jedoch blieb beiden verwährt.Dan wieder die Ansage des Weges, doch noch ein wenig..Sue rückte den Kanister ordentlich zurecht, platzierte Ihn auf der rechten Schulter und sah nach Vorn.Gut, dann gehen wir.Sagte sie in einem normalen Ton, machte sich dan mit dem Kanister auf den Weg.

Etwas Später kahmen direckt freunde von Nick, sie schienen Ihn sehr zu mögen.Sue sah erst Nick an, dan die Männer, Ihre gedanken wahren nicht so toll, das hiese Laufen!Und darauf hatte Sue eigentlich keine große Lust nach der Hüpf einlage von vorhin.Doch stellten sich einige Sammy und Ihr in den Weg, Sammy wich elegant und geschmeidig wie eine Katze aus, sprang dem letzen über dem Kopf und entwich, beeindruckent wie sie das machte, doch es blieb keine zeit für bewunderung, Sue musste verschwinden vor allem da sie den Kanister trug!So duckte sie sich, machte einen riesen Satz und Sprang einfach über die Typen herüber, stieg zwei drei Männern wie eine treppe über die Schultern als Wärs normal um dan zu verschwinden.Sie nahm die Beine in die Hand und rannte!

tbc:>>>Labore